SPRINT-COACHING …oder: „Schnell zum Ziel kommen, um selbst die zu einem passende eigene Lösung zu finden“.
Im Namen stecken bereits die charakteristischen Eigenschaften: Zum Ziel sprinten und dabei gecoacht zu werden. Mein Sprint-Coaching ist ergebnis-orientiert und Ziel meiner Arbeit als Coach bzw. ZukunftsCoach ist es, eigene Stärken, Fähig- und Fertigkeiten des Klienten zur Ressource für sein selbstbestimmtes Handeln werden zu lassen. Sprint-Coaching motiviert sie und bringt sie dazu, möglichst optimal und zügig zugleich ein konkretes Ziel zu verfolgen. Um beim Coachen schnell sein zu können und trotzdem Impulse für Veränderungen zu initiieren, arbeite ich gehirn-genial nach den Prinzipien positiver Psychologie und wende hierbei systemisch Methoden des assoziativen Coachings an. Sowohl das individuelle Coaching als auch das Sprint-Coaching sind – jedes auf seine eigene Art – geeignete Methoden um eigenes Handeln zielgerichtet zu nutzen. Ist die Zeit knapp, sollte man sich für ein Sprint-Coaching entscheiden.
Zu Beginn, jedoch nach dem Abschluss des Einleitungsgesprächs, geht es darum, eigene Stärken, Fertigkeiten und besondere Befähigungen zu erkennen. Da ist in der Kürze der Zeit kein Platz, Defiziten nachzugehen und Schwierigkeiten vertieft zu begegnen. In Stufe 2 geht es für den Klient darum seine Wünsche und Ziele herauszustellen und der Coach bringt eigene Erfahrungen ins Spielk, gibt inspirativ Denkanstöße, streut Ideen und frische Blickwinkel mit ein. Das hilft dem Klienten in Stufe 3, selbst abzuwägen, wie er kreativ, achtsam und sich selbst wertschätzend das Ziel oder die Ziele fokussieren kann. Assoziative Bilder, einfachte Denkspiele und Visionen unterstützen den Prozess in Stufe 4 und führen vom Formulieren der Ziele zu Anfang des Sprint-Coachings bis in die Stufe 5 zu ganz klaren Strategieentwürfen und Lösungsansätzen. Dann heißt es für den Klienten: Auf in den nächsen Sprint und zwar dem eigenen Weg zum Ziel!
INTUITIVES SPRINT-COACHING …oder: „Erkennen, dass nicht perfekt zu sein, kein Mangel ist und durchaus (auch) schnell zum Ziel führen kann“
In „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ erzählt der österreichische Schriftsteller Peter Handke die Geschichte eines Monteurs, dessen Welt aus den Fugen gerät, ihn erst rastlos werden lässt und dann zum Totschläger macht. Obwohl es darin eher nebensächlich um den Fußballsport geht, wurde der Titel hier zu einem geflügelten Wort, jedoch mit der Anmerkung, dass wohl eher der Schütze beim Ausführen des Elfmeters panisch wird, während der Torhüter sich konzentriert.
Der Gelsenkirchener Olaf Thon war in seinen aktiven Zeiten einer der sichersten Elfmeterschützen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und nahm u.a. an drei Weltmeisterschaften teil (1986, 1990 und 1998). 1990 ebnete er als letzter Schütze des Elfmeterschießens mit seinem Treffer zum 5:4 im Halbfinale gegen England den Weg ins Endspiel gegen Argentinien, das die deutsche Nationalelf gewann. Thon warb immer für seine Methode, einen Elfmeter ohne groß nachzudenken auszuführen, weil der Torwart sich auch die Körpersprache des Schützen ansehen würde, um zu erkennen, ob dieser Unsicherheiten zeigt.
Als Junge von zehn oder elf Jahren habe ich leidentschaftlich gerne mit Tipp-Kick oder einem Feder-Kicker Tischfußball gespielt und dabei kommt es nicht darauf an, lange nachzudenken, sondern Aktionen möglichst schnell abzuschließen. Das Grübeln über müsste / sollte / könnte / hätte / würde hilft hier nicht weiter. Eher „try and error / try and error / try and error / try and goal“ – also es immer wieder versuchen, bis es klappt und Misserfolge oder Scheitern nicht als etwas zu empfinden, über das man lange nachdenkt, sondern als Startschuss für den nächsten Versuch. So funktioniert meine Methode des Intuitiven Sprint-Coachings, die immer dann Anwendung findet, wenn das Einleitungsgespräch die Waage sich in die Richtung des intuitiven Handelns neigen lässt.