Vorab vier „goldene Regeln“, die auch jedem meiner Coaching-Verträge vorangestellt sind: I.) Coaching ist eine prozessbetonte Beratungsform zur Entwicklung / Förderung / Unterstützung einer einzelnen Person resp. eines Teams. Coaching bzw. eine Counseling Supervision ist immer ein freiwilliger Prozess, der auch von Seiten des / der Klienten aktiv und selbstverantwortlich unterstützt wird. ||| II.) Ziel der gemeinsamen Arbeit zwischen Auftraggeber und Coach ist eine Verbesserung der Handlungsfähigkeit des Klienten / Teams durch die Förderung von Selbst-Reflexion plus WBWE – darunter versteht man die gezielte Wahrnehmung, ein geschärftes Bewusstsein, ein erhöhtes Wertegefühl und die Stärkung der Eigenverantwortung des / der Klienten. ||| III) Entscheidungen treffen und Handeln müssen Klienten in ihren beruflichen und privaten Lebenskontext selbst. Der Coach hilft den Klienten in diesem Zusammenhang, ihr eigenes Handeln im Voraus zu durchdenken und Entscheidungsoptionen abzuwägen bzw. im Nachhinein entsprechendes zu reflektieren. ||| IV) Coaching ist weder Psychotherapie, sprich: die Behandlung psychischer Leiden und / oder seelischer Störungen, noch kann es psychotherapeutische Behandlungen ersetzen.

Coaching ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Beratungsmethoden, die einen oder mehreren Menschen dabei helfen und begleiten, während oder für Problemsituationen die Entwicklung eigener Lösungen zu fördern. Grundsätzlich sind sowohl das Einzel-, das Team- als auch das Sprint-Coaching oder die Counseling Supervision ähnlich ausgerichtet, haben jedoch unterschiedliche Methoden und Wirkungen.

Ich arbeite im Rahmen meiner Coaching-Arbeit auf alle drei Bereiche und führe sowohl beim Einzel- resp. Sprint- als auch beim Teamcoaching strukturierte Gespräche mit meinen Klienten – auch „Coachees“ genannt – über den beruflichen Alltag und das Private hin zu den zur Lösung anstehenden Problemen. Wichtig ist: Ich höre aufmerksam und achtsam zu und gebe keine konkreten Ratschläge. Denn das Augenmerk meiner Gespräche bleibt stets auf die Einschätzung des / der Coachees und die Entwicklung seiner / ihrer persönlichen Kompetenzen und Perspektiven für das Erreichen des Coaching-Ziels fokussiert. Klar ist: Wenn man als Klient noch unsicher ist, was genau man mit dem Coaching erreichen möchte oder worum es speziell dabei gehen soll, weiß ich, wie ich anhand gezielter Nachfragen helfen kann, selbst eine Entscheidung zu treffen, die möglichst schnell umgesetzt werden soll.

Wie Sie wissen, kennt man den Begriff des Coaches häufig aus dem Sportbereich, was aber auch bedeutet, wenn sich ein Klient einen Coach wünscht, der eher als Personal Trainer aktiv werden soll oder sozusagen von der Seitenlinie Anweisungen gibt, dann werde ich dies nicht übernehmen. Meine Arbeit ist zur Überwindung von Konflikten zwischen Mitarbeitenden, Kollegen oder Vorgesetzten gedacht oder auf die Überwindung persönlicher Hemmnisse des Coachees ausgerichtet.

Hinweis: HIER, DA, DORT, AN DIESER oder AN JENER STELLE, vielleicht aber auch EBENDA habe ich mich bereits zu verschiedenen Aspekten meiner Coachings geäußert oder aber TRICKS verraten. Interessant für das Verständnis meiner Arbeitsmethoden könnte auch die Wiedergabe des Interviews „Herr Sauer, ich habe viele Fragen …“ sein.

Seit über zwei Jahrzehnten beschäftigt und bewegt mich im Rahmen des Verwaltungscoachings das Thema der Agilen Teams in öffentlichen Verwaltungen. Ich konnte durch meine Arbeit feststellen, dass es mitunter zwar anstrengend sein kann, eine Gruppe kreativer Individualisten zu einem Team zu formen, das in der Lage ist, außergewöhnliche Leistungen auf den Punkt abzuliefern. Aber: Die Mischung macht’s! Sie sorgt dafür, eine Mixtur aus persönlicher Freiheit, Verantwortung, Disziplin und kreativen Impulsen zu kreieren. Gemeinsam diese Mischung zu (er-)finden – dieses Elixier, diesen Zaubertrank – ist ein für alle Beteiligten spannender Prozess. Und da kein Team exakt einem anderen gleicht, besteht meine Aufgabe darin, ihm eine Vielfalt von Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Für meine Trainings- und Coachingaufträge innerhalb und außerhalb von Verwaltungen werden mit meinen Klienten klare Ziele festgelegt, wobei Selbstreflektion angestrebt wird, konkrete Veränderungen und Erfolge das Ziel sind. Damit diese Ziele gemeinsam erreicht werden können, ist es mir wichtig, die Menschen, mit denen ich arbeite, möglichst genau zu betrachten und zu versuchen, sie möglichst ganzheitlich zu verstehen. Nur so ist es möglich, nachhaltige Verhaltensoptionen und Lösungen zu finden, die individuell auf die Klienten bzw. deren Persönlichkeit zugeschnitten sind und praxisorientierte Ergebnisse ermöglichen. Von den Teilnehmern meiner Coachingprogramme verlange ich deshalb, keine Ausreden gelten zu lassen und lateral zu denken.

Nebenbei bemerkt: Obwohl ich weder Therapeut noch Psychologe bin, fühle mich dennoch den Grundsätzen der Humanistischen Psychologie, geprägt von ExpertInnen wie Abraham Maslow bis hin zu Vera F. Birkenbihl und Sabine Asgodom, verpflichtet. Das heißt: Es ist davon auszugehen, dass alle Menschen entwicklungsfähig sind und das Potential in sich tragen mit ureigenen Ressourcen schöpferisch zu sein. Mein Blick beim Coaching gilt daher dem oder den jeweiligen Klienten und mein Blick ist auf individuelle Hilfen resp. Lösungen gerichtet.

Ziel meiner Arbeit als Coach bzw. ZukunftsCoach ist es, eigene Stärken, Fähig- und Fertigkeiten des Klienten zur Ressource für sein selbstbestimmtes Handeln werden zu lassen. Im Rahmen seiner Ethik bin ich den Prinzipien positiver Psychologie verpflichtet, wendet hierbei systemisch Methoden des assoziativen Coachings an, da sich diese Art des Coachens insbesondere für die Arbeit mit Klienten eignet, die konkrete Ziele verfolgen und  / oder schnell ergebnis-orientierte Lösungen suchen bzw. unter Umständen nur wenig Zeit für das Coaching haben oder einen Impuls für Veränderungen brauchen. Das individuelle Coaching als auch das Sprint-Coaching sind – jedes auf seine eigene Art – geeignete Methoden um eigenes Handeln zielgerichtet zu nutzen. Beim Teamcoaching geht es darum, eine Gemeinschaft von Menschen dazu zu bringen, sich individuell weiterzuentwickeln um so dem Team bessere Wirkungsmöglichkeiuten zu schaffen.

Aber bedenken Sie: Überall dort, wo hochqualifizierte Menschen sich persönlich weiterentwickeln möchten, kann man Erfolge nicht immer in wenigen Stunden erwarten. Sprint-Coaching hat daher seinen Sinn allein für Einzelpersonen. Überhaupt ist jeglicher Erfolg von bestimmten Ausgangssituationen abhängig und gelegentlich ist auch ein zeitliches Pausieren von nutzen, heißt: man / frau trifft sich erst nach einigen Monaten (oder vielleicht auch erst nach einem Jahr) wieder. Dann kann gemeinam Bilanz gezogen werden und man schaut achtsam und ehrlich darauf, was funktioniert hat und was nicht und schärft die gemeinsame Coaching-Arbeit nach. Denn das individuell-persönliche Reifen ist im hektischen Alltag gelegentlich anfangs kaum zu spüren, später aber umso mehr, denn: Entwicklung braucht ihre Zeit.

Zu meinen Preisen für Coachings finden Sie nachfolgend genauere Angaben. HIER kann man sich das Muster meines Vertrags für ein INDIVIDUAL-COACHING ansehen.

In diesem Sinne


Meinen KlientInnen mache ich folgende Honorar-Angebote für Coachings; im Einzelfall kann davon im beiderseitigen Einvernehmen abgewichen werden:

INDIVIDUAL-COACHING*: – eine klassische Sitzung (= dauert in der Regel 80 Minuten) kostet 320 Euro ||| – eine 1: 1 Online Sitzung via ZOOM (= dauert in der Regel 80 min.) á 300 Euro ||| – ein Coaching-Tag mit einer Dauer von drei Coaching-Sitzungen bzw. vier Zeitstunden á 900 Euro … Hinweis: das Minimum sind hierbei zwei Coaching-Tage mit einer Dauer von acht Zeitstunden!

SPRINT-COACHING*: – eine klassische Sitzung (= dauert in der Regel 80 Minuten) kostet 350 Euro ||| – eine 1: 1 Online Sitzung via ZOOM (= dauert in der Regel 80 min.) á 330 Euro

TEAM-COACHING*: – eine klassische Sitzung (= dauert in der Regel 80 Minuten bei max. zehn TeilnehmerInnen kostet 650 Euro ||| – eine Online Sitzung via ZOOM (= dauert in der Regel 80 Minuten bei maximal 15 TeilnehmerInnen) á 650 Euro ||| – ein Coaching-Tag mit einer Dauer von fünf klassischen Coaching-Sitzungen bei max. zehn TeilnehmerInnen á 2500 Euro bzw. fünf Online Sitzungen via ZOOM (= dauert in der Regel zwei mal 200 Minuten bei maximal 15 TeilnehmerInnen) á 2500 Euro

Außerdem: Kosten für Outdoor Aktivitäten zur Unterstützung des Coaching-Prozess wie beispielsweise Gesprächs-Spaziergänge oder den Besuch von sportlichen Trainingseinheiten werden je nach Bedarf und Absprache vereinbart und in voller Summe vom Auftraggeber übernommen. ||| Erfolgt das Coaching auf Wunsch des Auftraggebers nicht in Jena, so fallen als Fahrt-, Spesen- sowie Zeitkostenentschädigung bei Anfahrten zum Ort des Coachings eine Kostenpauschale von 1,60 Euro pro Kilometer pro Sitzung bzw. Anfahrt an. ||| Konkrete E-Mail- oder Telefon-Anfragen des / der Klienten (inhaltlich Coaching-Ziele betreffend) werden entsprechend des Zeitaufwandes für die Beantwortung bzw. des Gesprächs mit 80 Euro pro 30 Minuten honoriert. Einfache Terminabsprachen ohne inhaltliche Themen bleiben hierbei unberücksichtigt.

* = Alle Preise verstehen sich zzgl. 19 Prozent Mehrwertsteuer